Permakultur - Die vielseitige Landschaftsgestaltung mit Zukunft

Veröffentlicht am 7. Februar 2023 um 20:04

In diesem Artikel möchte ich dir einen ersten Einblick in das Thema Permakultur geben und was es für unsere Zukunft so wertvoll macht.  

                                                                                                        

 

Allgemeines

Falls das Thema Gartenbau und, oder gesunde Ernährung etwas ist, was deine Aufmerksamkeit weckt, dann ist die Permakultur vielleicht auch für dich interessant. Für mich ist der Begriff Ökologie, Umweltschutz und auch das Thema Ernährung seit geraumer Zeit etwas, was mich sehr beschäftigt. Genau genommen fühle ich mich der Flora und Fauna schon mein Leben lang sehr nahe und verbunden. Über die Jahre gab es immer mal wieder kleine alltägliche Dysbalancen, welche mir in meinem Leben aufgefallen sind. Insbesondere beim Einkauf von frischem Obst und Gemüse, störte es mich spürbar häufiger, nicht einfach meinen eigenen, direkten Zugang zu Lebensmitteln zu haben. Die Tatsache, dass ich oftmals praktisch gar nicht mehr nachvollziehen konnte, wo genau etwas herkommt und wie es produziert, geerntet oder verarbeitet wurde, bewegte mich zunehmend. Folgende Unzufriedenheit und letztlich der unbändige Drang etwas verändern zu wollen, statt nur zu meckern, haben mich auf die Permakultur aufmerksam werden lassen.

Was ist Permakultur eigentlich?

Der Begriff Permakultur kommt ursprünglich aus der Landwirtschaft und bezeichnet, wie das Wort bereits sagt, eine permanente Möglichkeit, Böden und Umwelten so zu kultivieren, dass sie das ganze Jahr über Erträge liefern. Diese Art von Landwirtschaft nutzt dabei die natürlichen Zyklen unserer Umwelt und geht dadurch in Einklang mit ihr. Durch richtiges kultivieren der Böden und dem Nutzen der natürlichen Gegebenheiten eines Standortes, werden geschlossene Kreisläufe geschaffen. Die Natur produziert so nach und nach eine Fülle an Nahrung, wie unter anderem, Obst und Gemüse, weil sich Pflanzen gegenseitig positiv bedingen. Außerdem wird durch ideale Umweltnutzung ein hervorragendes Klima geschaffen. Einen geschlossenen Kreislauf zu erschaffen und dadurch den natürlichen Zyklen der Umwelt zu folgen, heißt auch, es wird nie mehr genommen, als im gleichen Maße zurückgegeben wird. Dadurch entsteht kein Konsum im herkömmlichen Sinne, sondern ein Kreis ausgeben und nehmen in nachhaltiger Form. Es wird hierbei also gegensätzlich zu dem gehandelt, was überwiegend und nicht nur, in den vergangenen Jahrzehnten in der großen industriellen Markt-, bzw. Landwirtschaft betrieben wurde und durchaus derzeit noch betrieben wird. Nachhaltig ist das Permakultur System dadurch, weil es sich, sobald es sich einmal etabliert hat, mit wenig Aufwand immer wieder neu regeneriert. Bepflanzung, Bebauung und Bodenkultur ergänzen sich demnach ideal. Das Prinzip der Permakultur war früher etwas ganz Natürliches. Der klassische Bauerngarten zum Beispiel, oder auch Klostergärten haben in einer Selbstverständlichkeit davon Gebrauch gemacht. Wenn auch nicht unter diesem Begriff, haben die meisten Landwirte davon gewusst und es sich und der Umwelt zunutze gemacht. In den 70ger Jahren hatte der Begriff, wie wir ihn heute kennen, dann eine kleine Revolution erleben dürfen. Die beiden Australier Bill Mollison und David Holmgren haben den Begriff, wie wir ihn heute kennen, geprägt und ihre Erkenntnisse anhand einer Struktur mit Methoden in ein Konzept zusammengefügt, sodass Permakultur heute bei weitem mehr, als nur reine Landbewirtung ist.

Das Prinzip baut sich auf 4 Säulen auf, die da heißen:

  1. Lebensmittel
  2. Erneuerbare Energien
  3. Technologie
  4. Architektur
  5. Bildung (1)

Anhand dieser Gliederung lässt sich erkennen, dass Permakultur als eine Art, Lebensphilosophie und ethisches Konzept auf fast alle Systeme, ob wirtschaftlich, sozial, psychologisch oder physiologisch anwendbar ist. Die Nachhaltigkeit ist anhand der wechselseitigen Bezugsysteme und damit durch geschlossene Kreisläufe nachvollziehbar.

Was genau, macht die Landwirtschaft im Sinne der Permakultur aus Ernährungssicht gesünder?                                     

Nun ja, wenn wir uns die industrielle großflächige Landwirtschaft der vergangenen Jahrzehnte einmal genauer ansehen, sieht man eine Abfolge an Methoden, welche auf Dauer für die Umwelt nicht tragbar sind. Monokulturen welche großflächig bepflanzt werden, schwere Maschinen zur Bearbeitung der Äcker und Pestizide zur Bekämpfung von Schädlingen, um nur einiges davon zu nennen. Das alles ist durchaus auch ein Kreislauf, denn durch einseitig orientierten Anbau braucht es giftige Mittel, um Schädlinge fern zu halten. Auch, möglichst schnell viele Erträge zu erzielen, um damit auf dem immer größer werdenden Markt mithalten zu können, macht schwere Maschinen, um die Arbeit zu beschleunigen bzw. riesigen Feldern gerecht zu werden, nachvollziehbar. Landwirte haben es in einer Marktentwicklung schwer, bei welcher sie immer mehr liefern sollen. Doch woher das alles kommt, darüber denken die wenigsten von uns Verbrauchern nach, solange die Regale voll sind. Wir haben uns als Konsumenten an die ganzjährige Vielfalt gewöhnt und ebenso daran, dass immer alles und zu jederzeit in rauen Mengen zur Verfügung steht. Dass genug vorhanden ist, ist dabei nicht die Problematik, mehr aber, was wir als "genug" definieren, wie wir an unsere Lebensmittel gelangen, um welche Lebensmittel es sich dabei handelt und auch wie wir diese produzieren. Das bisherige großflächige bewirtschaften ist durchaus, wie bereits erwähnt eine Kreisbewegung, langfristig allerdings eine Abwärtsspirale, denn wir setzen unserer regionalen Landwirtschaft und damit unserer Lebensgrundlage hart zu. Es bleibt keine Zeit für Regeneration und demnach schaffen wir ein Klima, gegen die Vielfalt und das Leben was in unseren Böden steckt.

Permakultur stellt sich all dem entgegen, es werden beispielsweise keine großen Maschinen verwendet. Auch wird das Umgraben der Böden, auf ein Minimum reduziert. Das ist nämlich nicht immer nötig und hängt stark von dessen Beschaffenheit ab. Sogar so genannte "schwere Böden" werden oftmals nicht umgepflügt. Als Düngemittel werden reine Pflanzenauszüge, wie z.B. Brennesseljauche und ähnliches verwendet. Des Weiteren, kommt Permakultur gänzlich ohne Pestizide aus. Was viele Verbraucher immer noch nicht wissen ist, dass auch so genannte natürliche Pestizide, welche zur Schädlingsbekämpfung in der Biolandwirtschaft eingesetzt werden, nicht minder schädlich sein können, als synthetisch hergestellte Mittel. Denn auch die Biolandwirtschaft baut größtenteils immer noch in Monokulturen an und es werden ebenso, wie in konventionellen Methoden, große und schwere Maschinen eingesetzt, die den Böden nachteilig zusetzen.

Um auch bei den hier bepflanzten Monokulturen, Schädlinge fern zu halten, werden Stoffe wie beispielsweise Kupfer und pflanzliche Pestizide verwendet. Das ist auch nicht weiter bedenklich, jedoch haben diese natürlichen Stoffe in großen Mengen ebenso eine negative Auswirkung auf Böden, als auch auf Pflanzen und andere Lebewesen. (2)

Bei meinen Recherchen, habe ich nur wenige und für den Hauptverbraucher nicht klar zugängliche Aussagen zu diesen Mitteln gefunden. Es ist jedoch bereits belegt, dass große Mengen auch an natürlichen Stoffen in einseitiger Verwendung, in der Regel mit Vorsicht zu genießen sind. Für mich ist das auch ohne direkte Forschungsbelege begreifbar. Denn egal ob gesund und verträglich - chemisch oder biologisch - alles, egal von was, in zu großem Ausmaß, bzw. in zu großen Mengen, wirkt einseitig verwendet, wie Gift, weil die Balance fehlt. Darum sind Kooperation und Dynamik auf allen Ebenen Lösungsansätze, welche nicht vergessen werden sollten. Gefreut hat mich, dass sich in den letzten Jahren einiges getan hat und deutschlandweit immer mehr Initiativen in den unterschiedlichsten Bereichen ergriffen werden, um sich mit Alternativen zu konventionellem Anbau, dem Gebrauch von Düngemitteln und der Verwendung von Pestiziden, zu beschäftigen.

 Wie kommt die Permakultur ohne Schädlingsbekämpfung aus?     

Die Permakultur befasst sich mit dem idealen Nutzen von Bedingungen und macht sich außerdem die Mischkultur zu gebrauch. Das bedeutet schlicht, sie schätzt die Vielfalt und beachtet dabei, welche Pflanzen "sich mögen". Diese werden dann zu gegenseitigen Nachbarn gemacht, welche sich positiv ergänzen, gesund halten und schützen.   

Das System der Mischkultur, nutzt das Prinzip, wie das Wort schon sagt des Mischens. Auch die Rotation und Fruchtfolge spielen dabei nur noch eine untergeordnete Rolle.
Monokultur adieu. Denn diese existiert in der Natur ohnehin so nicht. Sie ist und das nicht zum Besten, von Menschen erschaffen worden, um hohe Erträge zu erzielen und die Ernte zu erleichtern. Eine scheinbar auf den ersten Blick gute Lösung, welche aber eben auch nur kurzfristig gedacht ist. Eine Pflanzen Vielfalt trägt auch immer zu einer positiven Bodenkultur mit bei. Um das im Sinne der Verbundenheit nochmal genauer zu erläutern, ein kleines Beispiel: Unsere Darmflora. Sie ist mit einer Vielfalt an guten Bakterien besiedelt. Ist sie intakt, arbeiten all diese Bakterien in Symbiose zusammen und wir Menschen haben ein gut aufgestelltes Immunsystem, welches gegen Krankheitserreger stabil aufgestellt ist. In dieser ausgeglichenen Flora, fühlen sich zudem krankmachende Erreger nicht sonderlich wohl. Schlicht, weil das Milieu es nicht hergibt, es bleibt kein Platz sich auszubreiten. Ebenso verhält es sich in einem ausgeglichenen Bodenmilieu, wenn es um die Vielfalt an Nährstoffen, Pflanzenstoffen, Bodenlebewesen und das Zusammenarbeiten von alle dem geht.
Es gibt wunderbare Pflanzensymbiosen, wie beispielsweise die der Erdbeere und des Knoblauchs. Auch bestehen mittlerweile Experimente zu Symbiosen mit speziellen Pilzen. Diese sorgen nämlich zusätzlich für einen gesunden Phosphathaushalt, was sich wie ein natürlicher Dünger für Pflanzen und Böden auswirkt. (3)

Weitere Experimente belegen, dass Mischkulturen sogar bessere und oder, zumindest durch wechselnde Erntebedingungen ebenso hohe Erträge erzielen können. (4)

Auch das ist für mich ganz ohne Studien absolut nachvollziehbar. Im Sinne des Gartenbaus, sind gewisse Pflanzen für sich gegenseitig ideale Helferchen. Warum auch nicht? Ist doch bei uns Menschen ebenso. Nicht wahr? Es gibt Nachbarn die mögen sich und welche, die tun es nicht und genauso ist es eben auch in der Pflanzenwelt. Vielfalt richtig erkannt, ist ein Lösungsansatz, wenn wir kooperieren und uns ergänzen wollen. In der Permakultur wird darauf geachtet, dass keine Chemie in unserem Essen und damit unserem Körper landet. Unsere Vorfahren und indigene Völker wussten: Ernährung ist Medizin. Das ist kein esoterischer Hokuspokus, sondern etwas ganz Natürliches.

Fazit                                 

Da die Permakultur mit ihrem ganzheitlichen Ansatz, ein wunderbares Beispiel darstellt, wie alle Dinge miteinander in Verbindung stehen, denke ich, sind an dieser Stelle ein paar Reflexions-Fragen wertvoll. Ich habe mir diese Fragen selbst gestellt, nachdem ich mich viel und ausgiebig mit diesem Thema befasst hatte. Nun möchte ich diese auch gerne mit dir teilen. Vielleicht ermöglichen sie dir ebenso wie mir, die ein oder andere Inspiration.


 Wie und wofür möchte ich meine Zeit nutzen?

● Welchen Dingen, welchen Tätigkeiten und welchen Menschen schenke ich täglich Aufmerksamkeit? Und was sind meine Beweggründe dafür?

● Was gebe ich, um mein Einkommen zu sichern?

● Für was nutze ich mein verdientes Geld ?

● Sehe ich eine Balance in dem was ich gebe und was ich dafür bekomme?
Und das natürlich nicht nur im Sinne des Geldes.

● Wie viel Geld brauche ich?

● Was erfüllt mich, wofür ich vielleicht auch kein Geld benötige?

● Gibt es Tätigkeiten welche Freude, aber  vielleicht weniger Kapital, im Sinne von Geld, aber dafür mehr im Sinne eines alternativen Wertes einbringen?

Als ich mir diese Fragen stellte, ging es mir keinesfalls darum, Geld zu boykottieren oder es abzulehnen.
Nein, vielmehr ging es mir darum, mit meinen Gedanken und Handlungen bewusster umzugehen und meine eigene Haltung zu den Dingen zu erforschen. Auch, ging es mir darum, heraus zu finden, was mir im Leben wirklich wichtig ist. Ich kam unter anderem zu dem Schluss, wenn für das zubereiten von frisch gekochtem Essen keine Zeit oder Energie mehr bleibt, geht wortwörtlich etwas Essentielles und Existentielles verloren. Damit schwindet auch die Werthaltung für Lebensmittel. Wenn ich mich mit der Gewinnung, Herstellung und Zubereitung meiner eigenen Lebensgrundlage nicht mehr auseinandersetze und sei es nur durch Beobachtung, ist es damit für mich nicht mehr greifbar und nachvollziehbar. Alles davon, ist einfach nur noch da und somit selbstverständlich. Diesen Prozess nennt man auch Entfremdung. In einem gewissen Maße ist das nichts Schlimmes, doch zu viel davon ist, wie bereits erwähnt, nicht gesund. Darum darf in meinem Verständnis, das Empfinden füreinander und für die gesamte Umwelt, auf behutsame und vor allem freudige Weise langsam in unser tägliches Denken und Handeln zurückkehren. Was wir alle wissen ist: Gutes Essen mit allen Vitaminen und Mineralstoffen, hält den Organismus in seiner besten Funktion. Der Garten ist ein tolles Sinnbild dafür. Er macht es sichtbar und der eigene Körper macht es spürbar.


Es ist wichtiger denn je, dass wir auf unsere Böden, die Lebensgrundlage von allem, aufmerksam werden und unsere Heimat grenzenlos Wertschätzen. Das funktioniert aber nur, wenn wir uns Zeit nehmen um Abläufe verstehen zu lernen, sie wieder nachvollziehen können und damit zu der Entfremdung von essentiellen Dingen, eine Gegenbewegung entwickeln.
Dadurch sollten wir nah an der Produktion dran sein, die Arbeit unserer Landwirte wertschätzen lernen, oder im besten Falle selbst dabei mitwirken um den Prozess greifbar zu machen. Menschen die es mit eigenen Permakultur Projekten im deutschsprachigen Raum bereits vorgemacht haben, wie zum Beispiel Sepp Holzer, haben immer mehr begeisterte Zuhörer, die es in ihrem eigenen Garten nachmachen möchten. So einige Menschen dieser Tage, finden wieder Freude an Themengebieten des Gärtnerns, auch um den Alltag zu entschleunigen und dabei zeitgleich neue Wege zu ergründen, Nahrung anzubauen. Projekte, wie die der solidarischen Landwirtschaft (abgekürzt: SolaWi), erwachsen regional und tragen zum Umdenken der Lebensmittelgewinnung bei. Diese Projekte schließen meist Kreisläufe, wie die der Perma- und Mischkultur und nachhaltigen Düngesystemen mit ein.
Gartenarbeit kann großen Spaß machen. Vor allem, wenn man beobachtet, wie das eigens angepflanzte Gemüse wächst, wie es aus dem eigenen Garten geerntet wird, wie gut es schmeckt und wie sich diese Verbindung zum "Selbst Angebauten" anfühlt. Körperlich anstrengend ist es dabei auch und lässt so vielleicht die Dankbarkeit für Lebensmittel wachsen. Zeitgleich macht es eventuell auch das teure Fitnessstudio überflüssig. Ich möchte mit all dem nicht sagen, lasst uns nun alle zu Landwirten und Gärtnern umschulen. Genau so wenig geht es mir darum, wieder in die Steinzeit zurück zu kehren und draußen über dem offenen Feuer zu kochen, während wir naturnah in Höhlen leben und uns einen Lendenschurz umbinden. Auch ist mein Artikel keine Hommage an vergangene Hippie Utopien, welche ich ideologisch verfolge und in welcher wir, meiner Meinung nach nun alle verwilderte Gärten haben sollten.
Ganz im Gegenteil, zum einen kann Permakultur natürlich wild und durcheinander sein, sie kann aber sehr wohl auch geordnet im Sinne einer klassischen vier Felder Wirtschaft, bzw. eines gepflegten Gartens auftreten. Es geht in meinem Verständnis darum, kreativ zu sein und eine Balance zwischen unseren technischen Erkenntnissen zu erschaffen, in dem wir diese gekonnt mit altem Wissen kombinieren.

Wir alle haben Interesse für etwas und dem können wir uns kreativ und nachhaltig widmen. Die große Herausforderung ist dabei, dass es ein Umdenken braucht und einen gewissen Grad an Verzicht in jedem Einzelnen von uns, oder zumindest dem Großteil. Verzicht heißt, im Umkehrschluss auch, nicht immer weniger zu haben. Es ist wie mit allem eine Frage des Blickwinkels. Permakultur zu ermöglichen, heißt zeit und Geduld keine Frage, denn es werden eben keine großen Maschinen zum Einsatz gebracht. Natürliche Zyklen kennen keine Termine, es ist nicht immer alles zu jederzeit verfügbar und das System, egal auf welcher Ebene, zu erschaffen, ist nichts was in einem Atemzug getan ist. Hat sich die Kultur jedoch einmal etabliert, ist es durchaus ein System mit einer Fülle an Erträgen und dabei wenig Aufwand. Permakultur heißt auch, dass wir uns wieder mehr auf regionales und saisonales konzentrieren dürfen und lokale Bauern von der Gemeinschaft eines Ortes mitgetragen werden. Die Kaufkraft und der Geldfluss wird dadurch zu einem großen Teil in der jeweiligen Region gehalten. Ein in sich geschlossener Kreislauf, auch in dieser Form.

In diesem Artikel habe ich dir eine erste theoretische und philosophische Einführung in das Thema geben wollen. Dabei lerne ich selbst stetig weiter Neues mit dazu und freue mich, wenn es vielleicht auch dich inspiriert. Es wird auf meinem Blog immer wieder Beiträge zu diesem und weiteren ökologischen Themen, ebenso im Bereich eigener Garten geben. Dabei auch hin und wieder Praxisberichte anhand meiner eigenen Erfahrungen, mit Tipps zum selber machen. Ich freue mich, wenn du also wieder mal hier vorbeischaust. Teile auch gerne deine Erfahrungen und Anregungen in den Kommentaren mit mir. Es wäre schön, wenn so noch mehr Austausch, zu interessanten Projekten und weiteren Themengebieten entsteht.

Bis dahin eine zauberhafte Zeit,
Sabrina

 

 

 

 

 

 

 

Quellen:

1:http://www.waldgarteninstitut.at/

2:https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/darum-nutzen-auch-biobauern-pestizide/

3: https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000142335

4: https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/research-in-context/details/news/hoehere-ertraege-bei-gleichzeitigem-anbau-verschiedener-kulturen/

    https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/mix-it

 

 


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